wildbild Instawalk Fotoworkshop

Meine Instawalk Idee entstand am Ende der Corona Phase 1. Ich konnte es nicht mehr erwarten, draußen Menschen zu treffen und etwas gemeinsam zu machen. 10 Personen waren erlaubt. Also nichts wie raus aus Zoom & Co und hinzu „normalen“ Workshops.
Handyfotoworkshops hab ich schon vorher gemacht, Social Media Workshops auch – warum all das nicht verbinden und ins Freie verlegen. Der Instawalk ist ein Workshop in progress  – ich lerne auch ständig von meinen „Schülern“ dazu.

Warum nur eine Stunde?
Die Instawalk Workshops sind als Einstieg in meine Workshopwelt gedacht, auch um mich und meine Art zu arbeiten und zu unterrichten kennen zu lernen. Natürlich ist man in einer Stunde kein Fotoprofi und auch kein Social Media Profi. Aber man weiß, worum es geht und kann dann weiter entscheiden, was man möchte: wildbild für Profifotos oder wildbild für Personal Coaching oder sich selbst online weiterbilden. Außerdem soll Spaß und neue Leute kennenlernen auch nicht zu kurz kommen.

Was ist ein Instawalk?
Das ist eine Art Fotospaziergang, bei dem man sich zu einem gewissen Thema trifft und unter einem Hashtag seine Bilder auch anderen Usern zugängig macht. Also analog treffen, netzwerken und digital fotografieren und dann gleich posten. Das mit dem Spazieren ist bei meinen Instawalks zweitrangig. Stadtführung wird es keine. Wir bleiben meist auf einem, maximal 2 Plätzen.

Reicht das Handy?
Ja. Es soll hier ausdrücklich um Handyfotografie gehen. Mit allen Vor-und Nachteilen. Roter Faden des Workshops ist wie bei allen meinen Workshops  – Sehen lernen.

Wird auch Theorie vermittelt:
Ja, aber eher nebenbei. Es gibt zwei Powerpoints, die ich im Freien am Handy nicht wirklich gut projizieren kann (bin dafür noch auf Ideensuche – ohne analoge Pappkartons mitschleppen zu müssen). Wir machen einfach und reden dann drüber.

Instawalk II.

Wie erfahre ich die Termine?
Auf unseren facebookseiten (wildbild, Doris Wild und in Veranstaltungen, auf meinen instaseiten picswildling und auf meiner LinkedIn Seite Doris Wild finden sich die Termine.
Natürlich sind für geschlossene Gruppen eigene Termine möglich. z.B. Können auch Hotels oder Tourismusvereine die Instawalks in ihr Programm aufnehmen. Dann aber eher ab 2 Stunden.

Wer ist Zielgruppe?
Alle, die an kreativer Handyfotografie interessiert sind. Alle, die schon immer wissen wollten wozu Instagram gut ist und wie man das macht. Da meine Workshops meist anfängertauglich ausfallen, sind Profiblogger und Profifotografen nicht das Zielpublikum. Instagram sollte bereits am Handy installiert sein.

Machen wir auch Videos, Boomerangs und sonstige Specials?
nein. Außer wenn geschlossene Gruppen das gerne möchten ja. Ab einer Länge von 2h schafft man das auch einzubinden. Bei den regulären Instawalks ist die Zeit dafür zu kurz.

Bearbeiten wir die Bilder?
Ja. Mit einfachen Tools oder Apps am Handy. Ich verrate euch meine liebsten Werkzeuge und Apps.

Muss man gleich posten?
Grundsätzlich ist das Ziel der instawalks gleich zu posten. Natürlich muss niemand posten. Wir zeigen aber anhand einer Story den gesamten Ablauf in Echtzeit. Schnell, authentisch, einfach, spielerisch.

Kann man auch mitmachen, wenn man nur auf Facebook ist?
ja, natürlich. Ein paar Dinge funktionieren natürlich nur auf insta, aber Stories posten kann man ja auch auf Facebook.

Wir freuen uns natürlich auch, wenn die Instawalk Sessions Eingang in euere Blogs und Feeds und Beiträge finden.

https://diegutelaune.com/wildbild-instawalk-fotoworkshop-fuer-perfekte-instagram-bilder/

 

Corona Sicherheitshinweise: Bitte selbst auf Abstand achten. (Babyelefanten dürfen mitgebracht werden) Im Freien ist die Gefahr stehender Aerosole eher ausgeschlossen- also bitte nur die anderen nicht direkt anhusten und nicht anniesen oder anspucken (war aber auch bisher schon so – aber jetzt muss man ja scheinbar auch darauf noch hinweisen). Keine Gummihandschuhe anziehen. Masken mitnehmen, falls wir einen Shop kurz betreten und die Handys der anderen nicht abschlecken. 

DSGVO Hinweis: Wer bei unseren Fotoworkshops mitmacht, erklärt sich mit der Veröffentlichung seiner beim Workshop gemachten Bilder und Making of´s  einverstanden. Teilen aller Bilder ist ausdrücklich  erwünscht.

geplante Termine (bitte anmelden via PN auf fb Doris Wild oder foto@wildbild.at)

19.06.20  10.00. Linzergasse/Platzl.
22.06.20  18.30. Seekirchen
30.06.20  10.30 Mozartplatz
09.07.20. 19.00 Bergheim
14.07.20  10.30 Fuschl.  (Schwerpunkt Handyfotos für Facebook/Workshop mit Günter)
22.07.20. 10.30 Seekirchen
28.07.20 17.00 Mozartplatz

 

 

 

 

Kinderfotos zum Muttertag vom Fotoprofi

Ich geb zu: Kinderfotos mache ich am liebsten. Auch wenn das nicht zu unserem unique Sellingpoint gehört sondern eher ein Geheimtipp ist. Dass wildbild Fotografen es wie keine anderen verstehen, die Emotionen ins Bild zu bannen ist bekannt.

Wir schätzen den Moment.

Das Einfrieren der Sekunde zählt besonders in der Kinderfotografie. Im richtigen Moment abzudrücken ist eine Gabe. Ein Sekundenbruchteil unterscheidet ein sehr gutes von einem technisch guten Bild. Bei uns ist ums Gespür mehr dabei. Der Content, den wir Firmen anbieten besteht  aus Geschichten erzählen. Das gilt natürlich auch im Privaten. Unsere Shootings leben von der Unkompliziertheit und den Geschichten, die die Augen  derKinder erzählen. Die kleinste Bewegung wird zum Träger der Stimmung. Wir wissen aus Jahrzehnten an Fotoerfahrung, was zählt. Das heißt nicht, dass unsere Bildsprache alt ist. Nur erprobt.

Wir wildbild Fotografen können auch Weitwinkel und Spaßbilder. Aber authentische Bilder auf denen ihre Kinder, ihre Familie so abgebildet ist, wie sie sich sehen – darauf sind wir spezialisiert. Natürliche Fotos, die aus der Situation entstehen. Beobachtet – während ihre Kinder Spaß haben. Im Park oder irgendwo im Freien. Auf dem Spielplatz oder mit dem Lieblingsteddy. Sie sollen sich beim Shooting wohl fühlen – und sicher. Natürlich können Sie auch in unser Studio beim Hauptbahnhof Salzburg Hinterausgang gegenüber kommen.

Aber eigentlich gehen wir lieber ins Freie. Wir arbeiten mit Tele – das ist die beste Garantie für den Mindestabstand.

Kinderfotos, Familienfotos, Mode Catwalkstories, (c) Foto wildbild

Wir freuen uns, wenn Sie uns für ihr Familienshooting buchen. In Salzburg und näherer Umgebung verrechnen wir auch keine Anfahrtszeit sondern das Gesamtpaket ohne zusätzlichen Kosten. Alle Bilder grundbearbeitet und als digitales jpg Bild abgespeichert, mit dem Sie machen können, was immer sie wollen:Auf allen ihren Social Media Kanälen posten oder nur der Oma als Bild ausdrucken – uns ist das egal. Hauptsache sie haben Freude an ihren Bildern.

Rufen sie uns an: 0676/4037070 und vereinbaren sie einen Termin. Oder sie schreiben uns in Mail mit Terminvorschlag an foto@wildbild.at

Derzeit läuft noch die Aktion 150 E als Muttertagsspecial (gültig bis 10.5.2020) danach 200 Euro.

 

 

Krisenkommunikation auf Social Media

Was sollen wir in der Krise posten? Welcher Content passt jetzt noch? Nicht mehr viel – soviel ist klar. Ihren Jahresplan können sie wahrscheinlich fürs erste schubladisieren. Die Welt mit Corona ist eine andere geworden.

Nicht zu posten ist die schlechteste Lösung. Nach der Schockstarre, die die einen erst nach längerer Zeit, die anderen schneller wieder überwunden haben, ist klar: Die Welt dreht sich weiter und wir müssen im Focus unseres Kunden bleiben. Da die Kunden im Moment nicht zu Ihnen dürfen, müssen sie ihre Kunden in deren Quarantänedomizil erreichen. Der schnellste und einfachste Weg ist online. Facebook, insta, Newsletter, die eigene Homepage, ..

Machen Sie sich zuerst klar: Was bedeutet die Krise für mich. Wie direkt will ich mit meinen Kunden kommunizieren?

Schritt1:
Zuerst gilt es auf die vorhandene Gegebenheit ehrlich zu reagieren und zu informieren. Haben Sie geschlossen oder mit Auflagen geöffnet? Was können Sie ihren Kunden bieten? Gibt es Zustell- oder Abholservice oder einen Onlineshop?

Dokumentieren Sie ihre Arbeitsvorgänge und lassen Sie ihre Kunden auch die Geschichten hinter den Kulissen wissen. Transparenz beruhigt. Sie haben Desinfektionsmittel vor dem Shop und bedienen hinter Plexiglas. Der Arbeitsprozess ist coronaoptimiert. Was auch immer. Sie kommen zum Kunden und garantieren kontaktlosen Service. Die Arbeiter stellen mit Masken zu und desinfizieren danach alle Türklinken.

Humor wird in tristen Zeiten besonders gewürdigt – allerdings immer mit dem notwendigen Fingerspitzengfühl. Lustige Masken, hauseigene Erfindungen – alles Persönliche zählt doppelt. Zeigen sie auch Mitgefühl für die prekäre Lage ihrer Kunden.

Schritt zwei
ist dann der Blick in die nahe Zukunft. Vorsichtiger Optimismus ist angesagt. Wie werden wir uns mit den gegebenen Sicherheitsauflagen weiterentwickeln. Was kann der Kunde erwarten. Ideen sind gefragt. Wie kann man die Abstände einhalten und in den Warteschlangen dennoch für Kurzweil sorgen? Eventuell muss man auch seine Kundennischen adaptieren. Der kleine Grenzverkehr wird mittelfristig kein Geschäft mehr bringen. Wer eine reine Seniorengruppe als Zielgruppe hat, wird mit Onlineshops auf der Strecke bleiben. Sie waren bisher zuverlässiger Partner ihrer Kunden und sie werden es auch in der Krise und nach der Krise sein.

Da sich die Lage immer noch ändert, ist es wichtig aktuell auf die Ereignisse zu reagieren.

Schritt drei:
Corona wird uns noch länger begleiten. Auch die tiefliegenden Ängste, die die Krise verursacht hat, können traumatische Spätfolgen verursachen. Was heißt das für die Kommunikation? Überdenken Sie ihre Bildsprache. Fotos mit eng aneinander gekuschelten lachenden Gesichtern können Angst machen, wirken in Zeiten des Abstand Haltens befremdlich – wie aus einer anderen Welt.

Die Lichtwahrnehmung ist dank verschwundenem Smog intensiver, die Luft klarer – die Farben brillianter. Das kann sich langfristig auch in unserer gesamtgesellschaftlichen Wahrnehmung manifestieren.

Krisen verlaufen nicht linear. Es kann sich immer wieder etwas ändern. Ständiges Anpassen und Improvisieren sind nach wie vor an der Tagesordnung.

Schritt vier:
Wenn das Ende abzusehen ist – im Corona-Fall bedeutet das entweder , dass ein wirksames Medikament gefunden ist oder eine Impfung am Markt ist – beginnen Sie mit ihrem adaptierten Jahresplan. Für Touristiker ist klar: Es werden hauptsächlich Österreicher das Zielpublikum sein. Darauf ist also z.B. die Hotel PR abzustimmen.

Wie können wir von wildbild Sie unterstützen?
In unserer langjährigen Erfahrung im aktuellen redaktionellen Dienst haben wir viele Krisensituationen miterlebt und auch den Umgang mit Presse in der Krise gelernt. Wir bieten Fotos und Bewegtbilder abgestimmt auf ihre Inhalte, die wir bei Bedarf auch redaktionell einbinden. Vom schnell gestalteten aktuellen Insta oder Facebook Video bis zur Fotodoku können wir sie unterstützen.

10 Tipps für besseres Aussehen bei Face-Telefonie und Konferenzschaltungen

Wir kümmern und seit 20 Jahren um die visuelle Gesundheit unserer Partner. Einerseits ist es unsere Aufgabe möglichst perfekte Bilder zu fotografieren, andererseits bemühen wir uns auch, unsere Erfahrungen in Bildgestaltung weiterzugeben. Einfach Sehen zu lernen.

Im Moment ist Face-Telefonie aktueller denn je. Oder Sie müssen gar über Konferenzschaltungen online aus dem Homeoffice berichten. Hier sind 10 Tipps, die helfen, möglichst gut visuell anzukommen.

Tipp1:

Tageslicht nutzen.
Das Tageslicht sollte weich (nicht die pralle Sonne) auf ihr Gesicht fallen.

Tipp2:

Hintergrundlinien:
Achten Sie darauf, dass keine harten Linien (z.B. Regale) durch ihr Gesicht laufen. Weder horizontal noch vertikal.

Tipp3:

Goldener Schnitt:
Rücken Sie leicht außerhalb der Mitte.

Tipp4:

Mehr Luft in Sprechrichtung:
Orientieren Sie sich mit ihrem Blick in die Richtung, die jetzt mehr Platz zum Rand bietet.

Tipp5:

Hintergrundaccessoires:
Vor allem bei Geschäftskonferenzen gilt: Nicht zu privates preisgeben. Der unaufgeräumte Kleiderschrank sollte ebenso wenig im Bild sein, wie das Bikinifoto vom letzten Urlaub.

Tipp6:

Visuelle Dynamik:
beugen Sie sich leicht nach vorne. Das zeugt von Dynamik und sorgt dafür, dass ihr Kopf und nicht ihr Bauch an vorderster Front zur Optik ist.

Tipp7:

Kamerastandpunkt:
Der wahrscheinlich wichtigste Punkt ist der Standpunkt ihrer Kamera. Er sollte leicht erhöht sein. Erlaubt ist alles, was stabil steht. Von leicht oben sieht man fast immer besser aus, als von unten (Doppelkinngefahr!).

Handystativ

Tipp8:

Hoch oder quer?
Bei privaten Telefonaten ist das ihrem Geschmack überlassen. Facetime Telefonie wird meist hochformatig geführt. Achten Sie nur darauf, dass das Bild gut ausgefüllt ist und sie nicht im unteren Drittel verschwinden.
Bei TV Konferenzen oder Interviews, die tatsächlich fürs Fernsehen geführt werden – immer quer.

Tipp9:

Hintergrundgeräusche:
Schalten sie Radio und TV aus, vermeiden sie Rückkoppelungen und achten sie auf sonstige unerwünschte Lärmquellen (Kinder, Partner, Küche, Baustelle, knarrender Sessel).

Tipp10:

Kleidung:
Privat bleibt es Ihnen überlassen, wie Sie sich präsentieren wollen und ob Bett und Pyjama für den Smalltalk mit der Freundin der ideale Hintergrund sind. Beruflich sollten sie auf jeden Fall angezogen sein. Im Homeoffice ist Shirt und Sweater durchaus ok – je nach Branche und Gesprächspartner – für offizielle Interviews sollte man sich überlegen, was gut kommt: Einfärbig bunt ist immer die beste Lösung. Keine Shirts mit Aufschriften oder Blumen oder zu gemustert. Und wenn, wie derzeit, ein Friseurbesuch unmöglich ist – ist ein Kapperl eine gute Lösung.

Dazu gibt es auch ein Kapitel in meinem Corona Video-Tagebuch: https://youtu.be/ZDgTABz8Ugg

 

Rundum Fotobetreuung für Skievents

Der Jänner ist für uns der Monat der Ski Events. Skiweltcup in Altenmarkt-Zauchensee, Skiweltcup in Flachau und die Mountain Attack in Saalbach stehen auf unserer ToDo Liste. Die reinen Sportfotos liefern die spezialisierten Pressebildagenturen  – die Rundum Reportage kommt von wildbild.
Der Vorteil für die jeweils beauftragenden Veranstalter wie Bergbahnen oder Tourismusverband oder Veranstaltungsagentur: Das Material kann ohne Einschränkungen verwendet werden.

Wir fotografieren die Emotionen des Events. Auch hinter den Kulissen. Mitarbeiter und VIPs, Society und Aufbauten. Fans und natürlich auch die Akteure. Von der Autogrammstunde bis zur Party am Marktplatz.

Zauchensee war der Auftakt:

Wir versuchen die Bilder so schnell wie möglich zu bearbeiten und schon während oder spätestens am Tag nach der Veranstaltung zu liefern. Je nach Auftrag gibt es aktuelle Pressebilder inklusive Versand an die aktuellen Regionalmedien, wir begleiten die Veranstaltung auf Wunsch auch auf unseren Social Media Kanälen mit Stories und Beiträgen wie Fotogalerien auf Facebook und Instagram.

Der Nachtslalom in Flachau war der nächste Step:

Danach ging es für Günter, Kathi und Herbert aus unserem Team noch nach Saalbach zur Mountain Attack:

Unsere Bilder werden für Nachberichterstattung und Vorankündigung verwendet und auf Werbematerialien eingesetzt. Natürlich können auch die Skisportler und alle darauf Abgebildeten unsererseits unsere Bilder uneingeschränkt verwenden.

.. und wenn Zeit bleibt, gibt es in einer Pause auch noch privates Social Media Material 🙂 Das auf den privaten Seiten gepostet wird. Auf fb sind das 5000 Follower (Firmenaccount über 6500) und auf der privaten Instaseite 14000 Follower.

Anna als Schnupperlehrling im wildbild Fotostudio

Nein, wir nehmen keine Lehrlinge. Auch keine Schnupperlehrlinge. Nur ganz selten machen wir eine Ausnahme. Anna hat uns überzeugt. Sie geht in die 4. Klasse, ist 14 Jahre und wollte unbedingt mal einen Tag dabei sein. Beim Straßenkunstfestival in Hallein hatten wir von wildbild den Eventfoto Auftrag und hier war es kein Problem einen „Social Media Assi“ dabei zu haben. Annas Aufgabe: Social Media Fotos und ein anschließender Blog-Beitrag.

Hier Annas Blog:

Das Praktikum begann um drei Uhr in Hallein bei Doris Wild. Die Aufgabe des heutigen Praktikums bestand darin, eine Halleiner Artistenshow zu fotografieren.
Am Anfang waren nicht sehr viele Leute bei den Artisten, weil es sehr heiß war, aber nach und nach kamen mehr Menschen und beobachteten die Show.
Wir schossen Fotos von den aufgeführten Kunststücken und von den klatschenden Zuschauern.
Die erste Attraktion war Michelino ein Clown der viel Freude bei den kleinen Kindern verbreitete.
Danach war Flash Gonzales dran, eine magische Zaubershow.

In der Pause machte Doris von einem ihrer Bekannten aus dem Zirkuszelt ein Foto im Stadtbrunnen.

Die nächste Vorstellung wurde von einem neuseeländischen Straßenkünstler namens Zaktakular aufgeführt und stellte einige Kunststücke unter anderem auch Feuerschlucken oder einen überdimensionalen Eisen Hula-Hoop auf dem Kinn balancierend vor.

Als letzte Artisten Vorstellung für diesen Abend fotografierten wir Funfire aus Wien. Die zwei Artisten stellten uns eine faszinierende Feuershow vor.

Die Zeit verging sehr schnell, und kurz darauf war es auch schon 18:00 Uhr und mein Praktikum hörte auf.
Dieses Praktikum war sehr spannend, da ich vieles über Fotoperspektiven und über das Fotografieren selbst gelernt habe.  Text + Fotos:  Anna Wagner

MICHELINO, Halleiner StraßenKUNSTund Musikfestival, Anna Wagner fotografiert,  20190726, Hallein, Salzburg, ©www.wildbild.at

 

Fotoworkshop für Kinder

Wildbild bietet auch Fotoworkshops für Kinder an. Die unterscheiden sich natürlich von denen der Erwachsenenworkshops. Hier wird noch mehr praktisch gearbeitet und die Theorie fließt erzählend mit ein.

Gut ist natürlich, wenn die Gruppe homogen ist. Workshops für 13-Jährige sind anders als Workshops für 6-jährige. Aber nachdem ich mir das nicht immer aussuchen kann und wir viele Workshops auch für Ferienaktionen gemacht haben, war die Altersstruktur bisher auch schon unterschiedlich.

Was unterrichten wir: In erster Linie wie bei den Großen: Sehen lernen. Licht und Linien. Wir beginnen hier aber gleich praktisch und die Kinder setzen die Ideen sehr schnell um und werden auch selbst kreativ.

Fotoworkshop im Freien

Voraussetzung für einen gelungenen Workshop ist hier natürlich ein ansprechendes Umfeld. Am besten ist es, wenn man im Freien arbeiten kann. Auch die Geräte, mit denen fotografiert wird, sind unterschiedlich.

Von Spiegelreflexkameras bei den Jugendlichen bis zu alten Kompaktkameras und natürlich Handys reicht die Palette. Für uns macht das die Arbeit nicht einfacher. Sehen lernen bleibt aber immer gleich.

Kreativität fördern

Ziel der Kinder Fotoworkshops ist es einerseits die Begeisterung für die Fotografie weiter zu entfachen und andererseits auch Qualität erkennen zu lernen und Kreativität auszubauen. Technische Details der Kameras oder Handys bleiben großteils ausgespart.

Kinderworkshops sind von 1 bis 3 Stunden möglich. Die Kleineren sind bei zwei Stunden an den Grenzen der Aufmerksamkeit angelangt, so unsere Erfahrung. Bei älteren Kindern (ab ca. 10 und Jugendlichen) kann auch schon ein längerer Zeitraum eingeplant werden.

Idee für Geburtstagspartys

Kinder Fotoworkshops können für Geburtstagspartys, Ferienwochen, Schlechtwetterprogramme und natürlich auch Schulen gebucht werden.  Kosten pro Stunde wie immer: 90E (pro Betreuungsperson) ab ca. 6 Kindern empfehlen wir je nach Alter der Gruppe und Location eine 2. Betreuungsperson.

Natürlich wird auch auf die Wünsche der Kinder eingegangen und wir können auch Boomerangs und Videos machen. Videoschnitt am Handy haben wir bisher nicht für Kinder machen können, da die Handys zu unterschiedlich waren und die dafür erforderlichen Programme nicht vorhanden waren. (Kann aber bei älteren Kindern auf Wunsch und gegen Vorbesprechung gemacht werden).

Auch allgemeine Regeln und No-Go’s für Social Media werden beim Workshop gestreift. Das macht aber nur Sinn, wenn die Kids bereits eigene Accounts haben – was z.B. bei 6- bis 8-jährigen kaum der Fall sein dürfte. Hier bleiben wir beim Fotografieren und Sehen lernen.

Fotohonorar und Fotografenpreise bei wildbild

Wir machen aus unseren Preisen kein Geheimnis. Jeder soll wissen, dass Fotografie etwas kostet und auch was wert ist. Wir kosten für alle das gleiche und verrechnen nach Stundensätzen. 100 Euro pro Stunde für Reportagefotografie halten wir für ein angemessenes Fotohonorar.

Wir haben  seit 2000 unsere Preise um 10 E/h eröht.  Aufgrund der Mitbewerbersituation in Salzburg war das nicht anders möglich. Im Osten des Landes sind vergleichbare Fotografen meist teurer. Wir geben unsere Bilder auch nicht unbearbeitet weiter und verrechnen auch diese Arbeit nach Stunden. Auch weiterführende Dienstleistungen wie Social Media Placements oder Vorabrecherchen werden auf Stundenhonorarbasis abgerechnet.

Die Stundenabrechnung wurde notwendig, da bei Pauschalen die Arbeitszeiten oft unverschämt ausgenutzt wurden. 16 Stunden ohne Pause, mit dem Hinweis auf Pauschalen und dass wir ja als Selbstständige darauf angewiesen seien und keine Arbeitsrechte hätten, waren gang und gäbe. Seit wir nach Stunden verrechnen, passt das.

Kommen Sie auch für einen 5 Minuten Termin?

Ja natürlich. Der wird pauschal mit 150 Euro als Kurztermin abgerechnet. Erfahrungsgemäß dauern 5 Min. Termine zumindest 20 Minuten und man macht ja auch nicht nur ein Bild. Bearbeitungszeit und Versandzeit sind da inkludiert.

Und die Anfahrtszeit muss man ja auch einberechnen. Auch in der Stadt. Bei einer Entfernung von mehr als 20 km ist der Kurztermin nur mit Extraspesen möglich. Außerhalb Salzburgs verrechnen wir km-Geld. Bei längeren Anreisen oft auch Anreisepauschalen, wenn die Fotozeit in keinem Verhältnis zur Arbeitszeit steht.

Mit einem Wort: Unter einem Honorar von 500 Euro fahren wir nicht nach Wien. Auch nicht, wenn der Kunde „die Zugtickets bezahlt“😩

Alle arbeiten bei dem Charity gratis – Sie doch auch?

Nein. Bei der Menge an Anfragen für Gratis-Arbeit-Charities könnten wir einen eigenen Mitarbeiter nur dafür einstellen.

Wir sind keine Gratis Fotografen.

„Wir brauchen nichts Besonderes und haben schon viele günstige Angebote vorliegen“

Warum fragen sie dann bei uns nach? Wir sind Profis und können mit den Preisen von Schülern, dem Onkel von nebenan und der begeisterten Spiegelreflex-Neueinsteigerin nicht mithalten. Wollen wir auch nicht.

Bei uns gibt es keine seitenlangen Kostenvoranschläge mit ausgefuchsten Veröffentlichungsrechten. Bei uns ist all in. (c) Rechte anzugeben wäre eigentlich anständig, wir haben uns aber daran gewöhnt, dass das nicht immer möglich ist. Bei uns kann jeder mit seinen Bildern tun, was er will. In jeder Größe und in jedem Medium veröffentlichen.

Wir lieben es unkompliziert und konzentrieren uns lieber auf unsere Arbeit, das Fotografieren und nicht auf Vertragsparagrafen.

Rechte Dritte sind bei uns nicht abgesichert. Außer es wird gesondert vereinbart. (Modelrelease)

Arbeitsplatz für mobilen Fotografen

Dass Fotografen auch Essenspausen und einen Arbeitsplatz brauchen, wenn sie die Bilder sofort vor Ort bearbeiten sollen (um Arbeitszeit zu sparen und Stehzeiten zu nutzen) sollte eigentlich selbstverständlich sein. (Tisch, Sessel, Steckdose – aber darüber habe ich ja schon mehrfach geschrieben.)

und ja: wir haben auch ein Fotostudio und Studiolicht.

Das kann man extern nutzen und on Location aufbauen.  Hier ist der Stundensatz seit dem Jahr 2000 gleich:  160 Euro die Fotostunde. (Bearbeitungszeit bleibt bei 100E) Wir sprechen von Nettopreisen!

Wenn jetzt die einen denken: Unverschämt teuer und die anderen denken viel zu billig – dann wissen wir, dass wir richtig liegen. Beides hören wir ständig.

Auch, dass sich die Abteilung jetzt eine teure Kamera geleistet habe und alles selber fotografiere oder die neuen Handys das ohnehin auch alles könnten – Sehen lernen kann die Kamera noch nicht ersetzen und Personal braucht es ja auch. Zuverlässiges Personal. Denn bei größeren Events oder wichtigen Veranstaltungen hat das Abteilungspersonal meist andere Aufgaben.  Und sonst bieten wir auch Workshops rund um Fotografie und visuelle Auftritte. Spätestens dann weiß jeder, was er sich selbst zutrauen kann und was nicht.

 

Studiofotos für WEB Seiten des Salzburgerland Herkunftszertifikats

Günter aus unserem Team liebt Essen. Er liebt es auch, selbst zu kochen und noch mehr liebt er Essen zu fotografieren. In allen seinen Facetten. Foodfotografie ist seine Spezialität. Rezepte für Köche zu fotografieren, Kochbücher zu fotografieren oder einfach Kochreportagen – all das ist seine Leidenschaft.

Natürlich fotografiert er auch immer wieder mal mit Haubenköchen und staubt da auch mal leckere Rezeptideen oder Tipps für die eigene Küche ab.

Produktfotografie im Studio

Vor kurzem hatten wir eine Auftragsanfrage, die alle in unserem Fotostudio in ihren Bann zog. Wir sollten für das Salzburgerland Herkunftszertifikat die Produktfotografie übernehmen. Kein Schnickschnack. Alle neutral. Weißer Hintergrund und es soll dennoch lecker aussehen. Die Produkte sollten möglichst verpackt und ausgepackt am Teller zu sehen sein. Alles in einem Bild.

Da kamen die Landwirte mit ihren Milchprodukten, Spezialprodukte aus Aroniabeeren, Brot, Fleisch, .. und legten mal alles in unserem Studio ab. Es roch zeitweilig wie in einer Käserei. Dann kam auch noch der Zeitdruck dazu, denn bis zur Pressekonferenz in rund 10 Tagen sollte der Großteil online gehen. Außerdem fassten unsere zwei Kühlschränke auch nicht unendlich Platz – also musste die Tagesration auch wieder verfrachtet werden.

Was steckt hinter dem Salzburgerland Herkunftszertifikat?

Die Grundidee hinter dem Salzburgerland Herkunftszertifikat wurde bei der Pressekonferenz den Medien vorgestellt: „Wissen wo’s herkommt“. Für die Konsumenten sollen regionale Lebensmittel eine noch bessere Bühne bekommen. Beim Fleisch bedeutet diese Herkunft in Salzburg geboren, aufgewachsen, geschlachtet und verarbeitet. Vertrauen in regionale Produkte zu bekommen steht im Vordergrund.

Web Video für Hotels mit regionalen Produzenten

Regionale Produkte sind zunehmen auch in der Hotellerie ein wichtiger Faktor. Wie sehr, wurde dem wildbild Foto/Videoteam in dem Fall Herbert und mir – bei einem Auftrag des Hotels Bergheimat aus Mühlbach am Hochkönig klar. Da hatten wir bereits im Vorjahr erste Web Videos auf den Spuren der Lebensmittelerzeuger gedreht und vor kurzem den zweiten Drehtag. Kurze Web-Videos bei den Produzenten war der Auftrag. Fotos dazu und schon hat das Hotel Bergheimat für seine Social Media Seiten Contentmaterial, das die Gäste in die regionale Lebensmittelwelt des Hotels entführt. Da haben alle was davon, denn die Hersteller selbst sollen die Videos ja genauso teilen wie auch die Gäste. Contentfotografie für Hotels gehört bei uns ja zum Kerngebiet.

… und Günter steht unterdessen weiter in unserem wildbild Fotostudio gleich hinterm Hauptbahnhof in Salzburg und stapelt Käsewürfel am Teller. Und morgen ist dann Joghurt dran.

 

 

Eventfotografie beim 1. Salzburger Fitnesstag

Ein Fotoauftrag ganz nach unserem Geschmack: Der 1. Salzburger Fitnesstag, den die vita clubs und MY GYMs ins Leben gerufen haben, sollte von uns wildbild Fotografen dokumentiert werden. Samt Presseaussendung und Zuarbeit für das ohnehin vorhandene hauseigene Social-Media-Team.

Der vitaclub Süd ist das größte der Fitnessstudios, daher entschloss ich mich diesen Standort zu covern.  Die meisten Teilnehmer waren in den Kursen zu erwarten. Der Besuch in einem der teilnehmenden Studios war für alle Salzburger ab 14 Jahren an dem Tag kostenlos. Zudem standen Personal Trainer für spezielle Trainingsfragen zur Verfügung.

Am Eingang haben wir natürlich ein DSGVO-Schild aufgestellt, um alle Fitnesswilligen aufmerksam zu machen, dass heute fotografiert wird.

Gleich bei den ersten Kursen haben wir in unseren eigenen Social Media Accounts auf Facebook und Instagram Stories gepostet, um noch mehr Salzburger zu animieren, in die Studios zu kommen. Dem hauseigenen Social-Media-Team wurden jeweils aktuell Handybilder für weitere Posts übermittelt.

Gleichzeitig haben wir mit unserer Profikamera Pressebilder, Dokubilder und gestellte Bilder für die spätere Verwendung zu Fitness Spezialthemen aufgenommen. Authentisch mit Fitnesskunden aus dem Club. Aus meiner privaten Hangaround Girls Gruppe konnte ich ein paar Mädels zum spontanen Mitmachen akquirieren. Auch eine Bloggerin konnten wir mit Bildern versorgen.

Am frühen Nachmittag ging die erste Presseaussendung an Print- und Onlinemedien. Salzburg 24 und der cityguide stellten die Galerie noch am gleichen Tag drauf.

 

Für einzelne Posts haben wir auch Bewegtbild verwendet. Natürlich durfte auch der eine oder andere Boomerang nicht fehlen.

Fazit: wildbild Fotografen als Eventfotografen zu engagieren ist mehr als nur ein paar Pressebilder zu generieren. Wir denken mit und versuchen einerseits Backup für Social Media Teams zu sein, Bildmaterial voraus zu produzieren, dass immer wieder für verschiedenste Zwecke einsetzbar ist und teilen das Material auch auf unseren eigenen Social Media Kanälen.